1.1.3.1.1.1.2 + A.1 = D: Irritationen

Er rieb sich die Augen, doch das änderte nichts daran, dass aus hellichtem Tage finstere Nacht geworden war. Die Welt auf der anderen Seite des Fensters schien ihm seltsam vertraut, obwohl er sich sicher war, dass dies nicht die Stadt war in der er lebte. Irgendetwas hatte sich verändert. War die Tram jetzt nicht schon zum dritten mal um die selbe Straßenecke gebogen? Renatus konnte nur Schemen erkennen, als er aus dem Fenster blickte. Die Straßen waren vollkommen leer. Er befand sich offenbar in einer Vorstadtgegend. Alte Industriegebäude zogen am Fenster vorbei. Verladekräne wie an einem Binnenhafen ragten gespenstisch in den Himmel empor. Der Dämmerung nach zu urteilen war es die Stunde vor Sonnenaufgang.
Plötzlich erblickte Renatus zwei Gestalten, die an einer Tramhaltestelle vor einer Mauer standen. Die Bahn hielt jedoch nicht. Waren das nicht Mandy und Sandy, die Zwillinge aus der 10a, die immer etwas kränklich und blutleer wirkten? Doch aufgrund ihrer seltsamen Kleidung konnte er sich nicht sicher sein. Als er sich nochmals umwandte, bemerkte er, dass er nicht allein im Tramwagen war.

Florian Hardwig - 8. Dez, 18:42

Frage an Tobi:

Habe ich das so jetzt richtig verstanden?

Tobias Maring - 8. Dez, 20:27

Ja ich glaube so passt es.

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Fotos © Ulrike Stoltz, Florian Hardwig

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