1.3.2.1.1.3: Bye-bye Bubo bubo

Nun war keiner mehr übrig, der sich in die Gefahr hätte begeben wollen. »Das Ungeheuer«, sagten sie, »hat den stärksten Mann, der unter uns zu finden war, durch sein Anhauchen allein vergiftet und tödlich verwundet. Sollen wir andern auch unser Leben in die Schanze schlagen?« Sie ratschlagten, was zu tun wäre, wenn die ganze Stadt nicht sollte zugrunde gehen. Lange Zeit schien alles vergeblich, bis endlich der Bürgermeister einen Ausweg fand. »Meine Meinung geht dahin«, sprach er, »daß wir aus gemeinem Säckel diese Scheuer samt allem, was darin liegt, Getreide, Stroh und Heu, dem Eigentümer bezahlen und ihn schadlos halten, dann aber das ganze Gebäude und mit ihm das fürchterliche Tier abbrennen, so braucht doch niemand sein Leben daransetzen. Hier ist keine Gelegenheit zu sparen, und Knauserei wäre übel angewendet.« Alle stimmten ihm bei. Also wurde die Scheuer an vier Ecken angezündet und mit ihr die Eule jämmerlich verbrannt. Wer’s nicht glauben will, der gehe hin und frage selbst nach.

Tobias Maring - 17. Dez, 01:40

finale furioso!


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Fotos © Ulrike Stoltz, Florian Hardwig

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